Die #roadtodessau ist nun endgültig abgeschlossen mit unserem Partnerverein DJK Holzbüttgen konnte sich am vergangenen Wochenende die letzte Mannschaft für das final4 in Dessau qualifizieren. Eine kämpferisch überragende Leistung gegen den SC DhfK Leipzig wurde im letzten Drittel mit den entscheidenden Tore unterstützt, sodass die DJK nun zum ersten Mal am final4 teilnimmt. Wir gratulieren unserem Partner aus Kaarst recht herzlich.
Bereits in der Woche zuvor konnten sich BAT Berlin (Gegner der DJK im Halbfinale), sowie der TV Lilienthal und Rekordsieger UHC Weißenfels bei den Männern qualifizieren. Bei den Damen stehen die Teilnehmer bereits seit Dezember fest, dies sind die SG Heidenau/Dresden, Dümptener Füchse, MFBC Grimma und UHC Weißenfels. Somit kann dies mal nur der UHC Weißenfels beide Titel in Dessau holen.
Das dies noch harte Arbeit werden wird, dürfe den Weißenfelser am Sonntag in Schriesheim aufgegangen sein, als man sich nur knapp mit 8:6 gegen den Aufsteiger durchsetzen konnte. Beide Teams hatte bereits ein Spiel vom Samstag in den Beinen und vermochten am Sonntag dennoch ein weiteres Highlight zu bieten. Weißenfels ging früh in Führung, dennoch mussten sie mit ansehen wie die Gastgeber im Mitteldrittel auf 4:1 (33. Minute) davon zogen. Der Meister kämpfte sich zurück und konnte in der 50. Minute wieder in Führung gehen und gab diese dann nicht mehr ab und erspielte sich mit dem 8:6 3 weitere Punkte.
Trotz der beiden Niederlagen am Samstag und Sonntag kann sich der TV Schriesheim noch Hoffnungen auf die Playoffs machen, mit 16 Punkten liegen die Badener 2 Punkte hinter dem 6. aus Kaufering und nur 3 Punkte hinter dem Dritten aus Wernigerode. Anders sieht es an der Spitze aus, der UHC Weißenfels und der TV Lilienthal haben die Playoffs fest im Blick, während am Tabellenende alles dafür spricht, dass die Floorfighters Chemnitz und der TV Eiche Horn an den Playdowns teilnehmen werden.
Auch für die DJK Holzbüttgen kam es am Wochenende zum Doppelspieltag, nach dem Pokalspiel am Samstag sollte am Sonntag Hannover 96 zu Gast sein. Das Spiel wurde für den Gastgeber deutlich einfach als noch einen Tag zuvor und am Ende stand ein deutliches 11:3 für die Mannschaft um unseren Blogger Daniel Gayk, der dreimal einnetzte. Ebenfalls deutlich gewannen die Dragons zu Hause gegen den Letzten aus Frankfurt. Bonn und Holzbüttgen kämpfen wohl um den zweiten Playoffplatz in der Nord/West Staffel. Über Beiden steht Blau Weiß Schenefeld, diese mussten bei 5:4 Sieg in Dümpten zum ersten Mal in dieser Saison dem Gegner einen Punkt überlassen. Das Siegtor fiel erst in 66. Spielminute. Im hohen Norden kam es zum Derby im Gettorfer Schulzentrum, und für den Sieger aus Neuwittenbek zu einem Auswärtssieg in der eigenen Halle gegen den Gastgeber von den Gettorf Seahawks.
In der Oststaffel wird weiter an der Zweiteilung gearbeitet, bei allen 3 Spielen siegte die Mannschaft aus der oberen Hälfte gegen die Mannschaft aus der unteren Tabellenhälfte. Die Spielen waren jedoch nicht so eindeutig, wie die Tabellensituation. Einzig der neue Staffelleader aus Halle konnte dabei einen deutlichen Sieg einfahren. Die Igels Dresden und der UHC Döbeln mussten sich ordentlich strecken um ihre knappen Führungen über die Zeit zu retten.
Im Nordwesten der Republik stand in der JAMASI Regionalliga das Topspiel auf dem Plan. Die SG Seebergen/Lilienthal gegen die U21 des TV Eiche Horn, 5 Stunden vor dem Duell in der ersten Liga standen sich also beide schon das erste Mal gegenüber. Einen guten Start der Bremer konterten die Niedersachsen im zweiten Drittel und gingen mit 5:3 in die zweite Pause. Im letzten Drittel zeigten die Bremer ihre große Stärke, die Effektivität, aus wenigen Chancen machte Eiche Horn nordisch cool 6 Tore und holte sich die 3 Punkte und die zwischenzeitliche Tabellenführung. Diese hielt jedoch nur 3 Stunden, dann zog der BSV Roxel mit einem 11:0 Sieg gegen den TB Uphusen wieder an den Bremern vorbei, diese haben jedoch noch ein Spiel weniger. Für den ATS Buntentor und den MTV Mittelnkirchen gab es parallel jeweils den ersten Saisonsieg zu feiern und somit den Anschluss an die Playoff Plätze.